Tertiärdekret: Wie kann man bis 2024 eine Einschränkung in Energieeinsparungen umwandeln?

Das Tertiärdekret zielt darauf ab, den Energieverbrauch von Dienstleistungsgebäuden zu optimieren. Bis 2024 kann diese Vorgabe in Energieeinsparungen umgewandelt werden, indem man 1) ein Energieaudit durchführt, um die wichtigsten Verbrauchsposten zu ermitteln, 2) Energiemessgeräte installiert, um den Energieverbrauch zu messen, 3) in energieeffizientere Geräte investiert und 4) die Bewohner für umweltbewusste Praktiken sensibilisiert. Durch diese Maßnahmen können nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch die Energiekosten deutlich gesenkt werden.


Welche Anforderungen stellt die Tertiärverordnung und wie können sie sich auf das Energiemanagement Ihrer Gebäude auswirken? Die Verordnung schreibt vor, dass der Energieverbrauch von Dienstleistungsgebäuden drastisch gesenkt werden muss. Sie betrifft Eigentümer und Mieter und führt die Industrie zu einer optimierten Energieeffizienz. Diese Einführung bereitet Sie darauf vor, die Verordnung und ihre Anforderungen zu entschlüsseln und hilft Ihnen, die notwendigen Änderungen zu planen, ohne Ihren Betrieb zu gefährden.

Schlüsselpunkte


Verständnis des Tertiärdekrets und seiner Auswirkungen auf die Energieeffizienz von Gebäuden

Nach der Veröffentlichung des Tertiärdekrets im Amtsblatt am 30. September 2021 stellt sich Frankreich einer großen energetischen Sicherungsherausforderung. Das Tertiärdekret, das im Zentrum der Politik für nachhaltige Entwicklung in Frankreich steht und im ELAN-Gesetz von 2018 verankert wurde, stellt einen Eckpfeiler der nationalen Energiestrategie dar. Es zielt darauf ab, den Energieverbrauch in Gebäuden mit tertiärer Nutzung deutlich zu senken, die derzeit 15 % des Energiebedarfs des Landes ausmachen und für 7,4 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Diese Gesetzgebung spiegelt Frankreichs Verpflichtung wider, seine Treibhausgasemissionen im Einklang mit seinen Klimaschutzzielen zu senken.

Das Dekret für den Dienstleistungssektor ist in erster Linie eine Ergebnisverpflichtung, die die Akteure des Sektors dazu veranlasst, den Wert ihres Endenergieverbrauchs zu überprüfen. Es bedeutet einen tiefgreifenden Wandel im Energiemanagement von Gebäuden, der zu einer energieeffizienten Nutzung anregt. Die Auswirkungen sind weitreichend, und die durch das Dekret bewirkte Transformation verspricht ein starker Katalysator für eine verbesserte Energieeffizienz und nachhaltige Energieeinsparungen zu sein.


Akteure, die vom Dekret Öko-Energie Tertiär betroffen sind

Das Dekret über energieeffiziente Gebäude gilt sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Sektor und bezieht sich auf Gebäude oder Gebäudeteile mit einer Grundfläche oder Nutzfläche von mehr als 1000 Quadratmetern, unabhängig von ihrer Größe. Die Definition von EFAs (Entities of Functional Assessment) umfasst eine breite Palette von Sektoren, darunter Büros, öffentliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Freizeit- und Sporteinrichtungen sowie historische Gebäude, wobei letztere ebenfalls die Anforderungen erfüllen müssen, ohne ihren einzigartigen Charakter zu verlieren.

Sie sind der Eigentümer oder Nutzer eines Dienstleistungsgebäudes

Sind Sie der Eigentümer oder Nutzer eines Dienstleistungsgebäudes? Sie sind eine Gebietskörperschaft oder eine staatliche Stelle? Sie sind ein Bauunternehmen, ein Bauherr oder ein Bauleiter? Sie sind eine Betreibergesellschaft, ein Immobilienverwalter oder auch ein Betreiber eines Energieverteilungsnetzes? Sie alle sind verpflichtet, Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs in den von Ihnen verwalteten oder betriebenen kommunalen Gebäuden, Büros, Geschäften, Hotels, Krankenhäusern, Banken, Schulen und Universitäten usw. umzusetzen.

Es sind viele Akteure involviert: Eigentümer, Pächter und sogar die Betreiber dieser Flächen. Jede Einheit muss sich daher mit der Höhe des Energieverbrauchs auseinandersetzen und sich für Maßnahmen zur Reduzierung einsetzen. Es besteht somit eine gemeinsame Verantwortung aller Akteure, die Ziele des Energiewandels zu erreichen, wodurch die Regulierung des Energieverbrauchs von Gebäuden zu einer gemeinsamen Herausforderung wird.

* Achtung: Auch Industriestandorte sind vom Tertiärdekret betroffen, wenn an einem Standort oder auf einer Grundstückseinheit mehr als 1000 m² der Räumlichkeiten einer tertiären Aktivität gewidmet sind.


Ziele für die Senkung des Endenergieverbrauchs

Die ehrgeizigen Ziele des Dekrets für den Tertiärsektor sind langfristig angelegt und mit genauen Fristen versehen: -40 % Reduktion des Endenergieverbrauchs bis 2030, -50 % bis 2040 und -60 % bis 2050, jeweils im Vergleich zum Referenzenergieverbrauch, der nicht vor 2010 liegen darf. Diese Ziele werden durch die Umsetzung von zwei im Dekret festgelegten Methoden unterstützt, die die Überwachung und Erreichung der Reduzierung des Energieverbrauchs sicherstellen.

Die ersten Fristen, die für 2030 festgelegt wurden, dienen als Meilensteine, um die Fortschritte zu bewerten und die Strategien gegebenenfalls anzupassen.

Festgelegte energetische Leistung in absoluten Werten

Der Änderungserlass "Absolute Werte I", der am 17. Januar 2021 erlassen wurde, präzisiert die strategisch festgelegten Schwellenwerte für den Energieverbrauch und strebt bis 2030 deutliche Reduktionen in Schlüsselsektoren wie Bildung, öffentliche Dienstleistungsbüros und Logistik an. Der Fortschritt in Richtung dieser Energiewende wird durch die Ausarbeitung des am 22. April 2022 erschienenen Erlasses "Absolute Werte II" weiter gefestigt, der diese Verbrauchsziele erweitert und bekräftigt. Die erste Methode zur Messung der Gesamtenergieeffizienz basiert auf absoluten Werten, indem der Referenzenergieverbrauch (Créf) jedes Gebäudes verwendet wird. Dieser Wert, der in kWh pro Quadratmeter ausgedrückt wird, wird an die klimatischen Bedingungen und die verwendeten Energiearten angepasst. Die Schwellenwerte für den absoluten Energieverbrauch werden anhand der Standards für neue Referenzgebäude festgelegt und variieren je nach Kategorie der tertiären Aktivitäten. Er wird entsprechend den klimatischen Schwankungen gewichtet.

Spezifische Indikatoren legen die zu erreichenden Niveaus fest, wobei Anforderungsniveaus für Sektoren wie Büros, Bildung und Kühllogistik festgelegt wurden. So kann sich jeder Sektor auf ein Zielmodell für den Energieverbrauch beziehen, um seine Verbesserungsmaßnahmen zu steuern.

Modulation und Flexibilität bei der Umsetzung

Die zweite Methode bietet bei der Umsetzung der Verordnung einen Spielraum, der es ermöglicht, die Reduktionsziele anhand verschiedener Kriterien anzupassen. Diese Flexibilität berücksichtigt Einschränkungen wie technische oder architektonische Besonderheiten, Änderungen der Aktivitäten oder Kosten, die im Vergleich zum erwarteten Nutzen als unverhältnismäßig hoch eingeschätzt werden.

Dieser skalierbare Ansatz stellt sicher, dass die Ziele realistisch und erreichbar bleiben, und fördert gleichzeitig eine maßvolle und nachhaltige Energiewende.


Schritte zur Erfüllung der Anforderungen des Dekrets

Um das Tertiary Decree einzuhalten, müssen die Schulen zielgerichtete Aktionspläne entwickeln und umsetzen. Diese Pläne müssen aufzeigen, wie die Reduktionsziele erreicht werden sollen. Sie spiegeln den semantischen Übergang von 'Arbeiten' zu 'Aktionen' wider und unterstreichen damit die Bedeutung der Energieeffizienzstrategie und -maßnahmen.

Energieexperten stehen zur Verfügung, um die Schulen bei diesem Prozess zu unterstützen, indem sie bei der Erfassung und Analyse der Energieverbrauchsdaten helfen. Darüber hinaus werden spezielle Schulungen für Energiemanager angeboten, damit sie die Herausforderungen des Dekrets effektiv meistern können. Kommunen können die Umsetzung an interne Expertenteams oder Beratungsfirmen delegieren.


Strategien und Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs

Um eine spürbare Senkung des Energieverbrauchs zu erreichen, sind geeignete Strategien und Maßnahmen von entscheidender Bedeutung.

Zuallererst ist die Durchführung eines Energieaudits unerlässlich, um die Posten zu ermitteln, die Energiekosten verursachen.

Die Installation von Energiezählern und Smart Metern sowie IoT-Sensoren ermöglicht es, den Energieverbrauch wie den Wasserdurchfluss zu messen und die Reduzierung des Verbrauchs zu optimieren.

In der Folge kann die Installation von hocheffizienten Geräten wie drehzahlvariablen Ventilations- und Klimaanlagen, LED-Beleuchtung oder thermischen Solaranlagen dazu beitragen, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Diese Maßnahmen können nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch die Betriebskosten senken und das Vermögen aufwerten, was eine attraktive Investitionsrendite bietet.

So ist eine gut funktionierende Energieeffizienzstrategie notwendig, um die im Dekret festgelegten Ziele zu erreichen.

Die Durchführung eines Energieaudits

Die Durchführung eines Energieaudits ist ein zentraler Schritt im Rahmen des Tertiärdekrets. Diese gründliche Prüfung ermöglicht es, Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz der betreffenden Gebäude zu ermitteln. Sie beinhaltet die Analyse des aktuellen Energieverbrauchs, die Bewertung der vorhandenen Energiesysteme und die Ermittlung von Verlusten. Im Anschluss an das Audit kann ein Aktionsplan erstellt werden, um Korrekturmaßnahmen wie Isolierung, den Austausch veralteter Geräte durch effizientere Lösungen oder die Integration erneuerbarer Technologien umzusetzen. Somit ist das Energieaudit eine unerlässliche Voraussetzung, um die gesetzlichen Auflagen in Möglichkeiten zur Energieeinsparung umzuwandeln.

Die Überwachung des Wasserverbrauchs: Sammeln, analysieren, Ihre Energiedaten :

Dies ist der erste Schritt, um der Verpflichtung zur jährlichen Meldung Ihres Endenergieverbrauchs nachzukommen.

Die tertiäre Öko-Energie-Vorrichtung (der andere Name des Tertiärdekrets) mit ihren kleinen grünen oder grauen Blättern erfordert die Überwachung des Wasserverbrauchs.

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Bis 2050 werden 68% der Bevölkerung in Städten leben

Bei Tausenden Kilometern an Warmwasser-, Heizungs- und Kältenetzen, die über mehrere Tausend Quadratmeter an Dienstleistungsgebäuden verteilt sind, erweist sich das Sammeln von Daten als mühselig. Vor allem, wenn das Warmwasser für Sanitäranlagen, Heizung oder Kühlung in ein und demselben Gebäude an verschiedene Nutzer verteilt wird. Wenn Sie jetzt Ihren Wasserverbrauch verwalten, können Sie nicht nur Ihre Rechnungen optimieren, sondern auch eine unverzichtbare Ressource schützen.

Bis zum Jahr 2050 werden fast 68 % der Bevölkerung in Städten leben. Vor diesem Hintergrund wird die Wasserknappheit im Frankreich des Jahres 2050 zu einer Hauptsorge werden.

Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass 70 % des verteilten Wassers von der Baubranche verbraucht werden. Und eines von drei Gebäuden hat ständige Lecks, die bis zu 60% der Wasserrechnungen ausmachen.

In diesem Zusammenhang ist die Verwendung von Wasserverbrauchszählern und die Einführung eines Aktionsplans zur Kontrolle und Verwaltung dieser Ressource ein wesentlicher Vorteil.

Leistungsstarke Geräte und Technologien

Die Einführung moderner Technologien wie Gebäudemanagementsysteme (GMS) ist ein wirksames Mittel, um die Energieeffizienz von Dienstleistungsgebäuden zu optimieren. Diese Systeme können zu erheblichen Energieeinsparungen führen, die zwischen 5 und 30 % liegen.

Darüber hinaus schreibt das Dekret vor, dass bis 2025 ein Gebäudeautomatisierungs- und -steuerungssystem (BACS) eingeführt werden muss, wodurch die Bedeutung der Automatisierung im Energiemanagement von Gebäuden noch weiter verstärkt wird. Es stehen Beratung und Begleitung zur Verfügung, um bei der Installation von Energiemanagementsystemen gemäß ISO 50001 zu helfen.

Die Temperaturregelung und deren optimale Anpassung in Dienstleistungsbereichen kann zu einem effizienteren und vorausschauenden Energieverbrauch führen.

Der Einsatz von Wärmemengenzählern, wie sie von Fuji Electric angeboten werden, bietet erhebliche Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz in Dienstleistungsbereichen.

Durch ihre Fähigkeit, die Energiemenge, die für Heizung, Kühlung und Dampferzeugung verbraucht wird, genau zu messen, können Wärmezähler genau feststellen, wo und wie Energie in einem Gebäude verbraucht wird. Dieses umfassende Wissen ist unerlässlich, um Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Optimierung von Prozessen umsetzen zu können, die zu erheblichen Einsparungen führen.

Da diese Geräte wichtige Daten für die Steuerung von Energieprozessen liefern, verbessern sie die betriebliche Effizienz und senken die Betriebskosten. Die Integration eines Gebäudemanagementsystems (GMS) in Verbindung mit dem Einsatz von Wärmemengenzählern schafft eine Umgebung, in der Temperatur und Energieverbrauch optimal und vorausschauend angepasst werden können, was ein Energieeinsparungspotenzial von 5-30% bietet.

Um zu optimieren, müssen Sie messen

Um zu optimieren, müssen Sie messen. Die Kenntnis des Wasserverbrauchs, Gebäude für Gebäude und nach Nutzung, wird unerlässlich, um Verluste zu identifizieren, die Überwachung und Wartungsaktivitäten zu optimieren und Einsparungsquellen aufzuspüren.

Dazu benötigen Sie Wasserzähler zuverlässig, einfach zu installieren, ohne die Wasserproduktion zu unterbrechen, technisch wenig aufwändig und ohne Kostensteigerungen bei der Verwaltung und Wartung Ihrer Anlagen.

Viele Gebäudeverwaltungen haben bereits einen tragbaren Ultraschallzähler gemietet oder Durchflussmesser für Flüssigkeiten installiert, um ihren Wasserverbrauch zu messen. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Sensibilisierung und Schulung von Mitarbeitern zum Thema Energiesparen

Neben den Geräten und Technologien spielen auch die Sensibilisierung und die Schulung der Mitarbeiter eine wichtige Rolle bei der Senkung des Energieverbrauchs. Die Einführung der Nutzer in gute Praktiken kann zu einer Senkung des Energieverbrauchs um 10-20 % führen. Diese Sensibilisierungsmaßnahmen können auch dazu beitragen, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die sich auf die Verantwortung für die Umwelt konzentriert.

Durch die Förderung von umweltbewusstem Verhalten werden die Mitarbeiter zu Hauptakteuren bei der erfolgreichen Umsetzung von Energieeinsparungszielen, wodurch die Gesamtwirkung der umgesetzten Strategien verstärkt wird.


Am 30. September 2022 wird es zu spät sein

Monitoring und Reporting: Die OPERAT-Plattform im Zentrum des Prozesses

Die von der ADEME entwickelte Plattform OPERAT ist ein zentrales Instrument, um die jährliche Berichterstattung und die Verfolgung von Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs zu gewährleisten. Alle Eigentümer und Mieter von Gebäuden mit tertiärer Nutzung müssen ihre Energieverbrauchsdaten bis zum 30. September jedes Jahres auf dieser Plattform einreichen.

Dieser Prozess der Ferndeklaration ist so reibungslos wie möglich gestaltet und integriert alle notwendigen Informationen wie die Art der Aktivitäten, die Gebäudefläche und die geplanten Modulationen. Darüber hinaus liefert OPERAT detaillierte Berichte, die Klimaschwankungen und Treibhausgasemissionen berücksichtigen und einen Nachweis über die Gesamtenergieeffizienz ausstellen.

Das Tool bietet auch eine Energiebewertung, mit der man leicht übermäßigen Verbrauch erkennen und die Strategien entsprechend anpassen kann.


Sanktionen und Konsequenzen bei Nichteinhaltung

Die Strafen für die Nichteinhaltung der Verpflichtungen aus dem Dekret sind eindeutig und können erhebliche Auswirkungen haben. Natürlichen Personen droht ein Bußgeld von 1500 €, während juristische Personen mit bis zu 7500 € rechnen müssen. Werden die Reduktionsziele nicht erreicht, muss innerhalb von sechs Monaten ein Aktionsplan vorgelegt werden. Andernfalls drohen dem Unternehmen ein Mahnschreiben und administrative Geldstrafen.

Abgesehen von finanziellen Sanktionen kann der Ruf einer Organisation schwer geschädigt werden, was die Bedeutung verdeutlicht, die die Gesellschaft der Einhaltung von Umweltvorschriften beimisst. Name & Shame, die öffentliche Benennung säumiger Organisationen, kann auch als Druckmittel eingesetzt werden, um die Einhaltung der Verordnung zu fördern.


Verknüpfung des Tertiärdekrets mit Umweltzertifizierungen

Das Tertiärdekret operiert nicht im luftleeren Raum, sondern ist Teil eines bereits etablierten Ökosystems von Umweltstandards und -zertifizierungen. Ansätze wie HQE® und LEED® stehen in Synergie mit den Anforderungen dieses Dekrets und bringen so die Ziele der Energieeffizienz mit international anerkannten Umweltkriterien in Einklang. Die ISO 50 001-Zertifizierung, die ein ausgereiftes Energiemanagementsystem fördert, ist ein perfektes Beispiel für diese Konvergenz der Interessen zwischen Regulierung und Normung und stärkt die Grundsätze der Energieüberwachung und -optimierung.

Dieser Zusammenhang ermutigt die Unternehmen, über die bloße Einhaltung von Vorschriften hinauszugehen und nach ökologischen Spitzenleistungen zu streben. Denn durch die Einhaltung des Tertiärdekrets nähern sich tertiär genutzte Gebäude den Standards an, die für die Erlangung dieser prestigeträchtigen Zertifizierungen erforderlich sind, und schaffen so einen Mehrwert und einen Wettbewerbsvorteil in einem Markt, der immer mehr auf Nachhaltigkeit bedacht ist.


Ausblick auf die Entwicklung der Energievorschriften

Der Horizont der Energievorschriften verspricht reich an Innovationen und Fortschritten zu werden, geleitet von Leitlinien, wie sie im Grenelle-II-Gesetz festgelegt wurden. Der Bau von umweltfreundlicheren und vernetzten Gebäuden, die fortschrittliche Technologien nutzen, um den Energieverbrauch um 24% bis 40% zu senken, steht im Einklang mit den Ambitionen des Tertiärdekrets. Diese Dynamik markiert den Schritt in eine Ära, in der intelligente Gebäude bevorzugt werden, in denen optimale Energieleistung und Nutzerkomfort Hand in Hand gehen.

Die Modulation der Ziele, die auf die Besonderheiten jedes Sektors zugeschnitten ist, ermöglicht einen individuellen und effizienten Ansatz bei der Verfolgung von Energieexzellenz und markiert einen weiteren Schritt in Richtung der Erreichung der Reduktionsziele bis zum 30. September 2026. Indem sie zukünftige Entwicklungen vorwegnehmen, sind die Akteure des tertiären Sektors aufgefordert, sich anzupassen und innovativ zu sein und so den Weg für eine noch ehrgeizigere Regulierung zu ebnen. Diese Ausrichtung auf eine Anhebung der Standards für energieeffizientes Bauen und Renovieren fordert alle Akteure zu einer kontinuierlichen Verbesserung auf und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit in einer Welt, in der Energie und Umweltbewusstsein im Vordergrund stehen.


Tertiärdekret Mehr als nur ein regulatorischer Zwang: eine Chance

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Tertiärdekret weit mehr ist als ein regulatorischer Zwang; es ist eine Gelegenheit, unsere Beziehung zur Energie in Dienstleistungsgebäuden zu überdenken. Indem es eine schrittweise und ehrgeizige Senkung des Energieverbrauchs anstrebt, fördert das Dekret Innovationen und katalysiert den Übergang zu leistungsfähigeren und verantwortungsbewussteren Gebäuden. Die umzusetzenden Strategien und Maßnahmen, die Bedeutung leistungsfähiger Technologien, die Sensibilisierung des Personals und der Einsatz von Überwachungsinstrumenten wie der OPERAT-Plattform sind allesamt Hebel, die es den Akteuren des Sektors ermöglichen, sich mit Zuversicht und Effizienz in dieses Abenteuer zu stürzen.

Der Ansatz ist anspruchsvoll, aber die Vorteile sind unbestreitbar: nicht nur in Form von Energie- und Kosteneinsparungen, sondern auch in Bezug auf die Wertsteigerung von Immobilien und den Ruf. Die Sanktionen bei Nichteinhaltung sollen an die Bedeutung der Herausforderung erinnern, während die Ausrichtung an Umweltzertifizierungen die Messlatte für die Leistung höher legt. Lassen Sie uns optimistisch in die Zukunft blicken und an dieser Entwicklung der Energievorschriften teilhaben, für eine nachhaltigere Welt und einen beispielhaften Dienstleistungssektor.


Die Lösung von Fuji Electric

Unsere Ultraschall-Durchflussmesser sind kostengünstig, kompakt und einfach zu installieren.

Fuji Electric unterstützt Sie dabei, die vom Tertiärdekret vorgeschriebenen Einsparziele zu erreichen und hilft Ihnen, Ihre Verbrauchsdaten auf der ADEME-Plattform bereitzustellen.

 

Wir verfügen sowohl über das Wissen um die gesetzlichen Auflagen als auch über Zählerlösungen, damit Sie Ihre Verpflichtungen zu möglichst geringen Kosten einhalten können.

Unsere Ultraschall-Durchflussmesser nutzen das Messprinzip der Laufzeitdifferenz. Diese Durchflussmesser eignen sich besonders gut für die Messung des Durchflusses einer Vielzahl von Flüssigkeiten (Betriebswasser, Abwasser, Brauchwasser, Meerwasser, Reinwasser, Gießwasser, Öl usw.) bei Temperaturen von -40 bis +200 °C.

Unsere Ultraschall-Durchflussmesser sind kostengünstig, kompakt und einfach zu installieren.

Sie sind viel günstiger als elektromagnetische Durchflussmesser. Denn je größer der Durchmesser des elektromagnetischen Durchflussmessers ist, desto höher ist sein Preis. Wohingegen der Preis des Ultraschall-Durchflussmessers unabhängig vom Durchmesser der Rohrleitung gleich bleibt.

Ultraschall-Durchflussmesser M-Flow PW Fuji Electric

 

Die Installation des Ultraschall-Durchflussmessers M-Flow PW ist einfach und kostengünstig. Seine direkte Montage erfordert weder Arbeiten an den Rohrleitungen noch eine Unterbrechung der Produktion. Die Größe und das Gewicht des Sensors (weniger als 350 mm bei 400 g in der kompakten Version) und des Transmitters (140 mal 130 und 70 mm dick bei weniger als einem Kilogramm) ermöglichen die Installation in kleinen Räumen.

Ergebnis?

 

Eine nicht-intrusive Implementierung ohne Betriebsverlust, die den Zeitaufwand und die Kosten für die Installation erheblich reduziert, insbesondere wenn Sie an bestehenden Rohrleitungen arbeiten müssen.

 

Da der M-Flow PW Ultraschall-Durchflussmesser fest außerhalb der Rohrleitung montiert wird, kann er mithilfe eines sehr einfach zu handhabenden Schellensystems an Rohren aus verschiedenen Materialien befestigt werden: Kunststoff (PVC usw.) und Metall (Edelstahl, Stahl, Kupfer, Aluminium usw.).


Ihre Vorteile

Ihre Vorteile mit dem Fuji Electric M-Flow Durchflussmesser
  1. Eine nicht-intrusive Implementierung, bei der weder die Rohrleitungen unterbrochen noch die Produktion gestoppt werden muss.
  2. Einfache Verlegung ohne erhöhte Verwaltungs- und Wartungskosten.
  3. Eine genaue Verbrauchsmessung für jedes Ihrer Gebäude

Ultraschall-Durchflussmesslösung für Flüssigkeit Ultraschall-Durchflussmesser M-Flow PW

Lösung für die Durchflussmessung mit Flüssigultraschall Durchflussmesser M-Flow PW
  • Einfache und kostengünstige Installation
    Ohne Rohrleitungsarbeiten oder Produktionsstopps

 

  • Einfache Bedienung
    LCD-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung und zugängliches Tastenfeld auf der Vorderseite

 

  • Kompakt und leicht
    Einfache Installation, auch in kleinen Räumen

 

  • Zuverlässige und schnelle Messungen
    Hervorragende Beständigkeit gegen Luftblasen, Genauigkeit von +/- 1,5 %.

    Reaktionszeit 0,2 s

 

  • Große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten
    Große Auswahl an Flüssigkeiten, Durchmessern und Rohrmaterialien

 

  • Einfache Erfassung von Daten
    Analoger und Impuls-Ausgang.

    Kommunikationsfunktion RS-485 Modbus

Nutzen Sie die Gelegenheit und integrieren Sie unsere Lösung für die Ultraschall-Durchflussmessung zur Überwachung des Wasserverbrauchs.

UNSERE EXPERTEN FÜR DURCHFLUSSMESSUNG HELFEN IHNEN DABEI, IHREN WASSERVERBRAUCH ZU SENKEN.


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Tertiärer Erlass: Wie kann man eine Einschränkung in eine Energieeinsparung umwandeln?

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