Elektronisches Personendosimeter NRF50 - Röntgen- und Gammastrahlen
ref: NRF50Ab
1598,00 € Fordern Sie ein Angebot anDie Ernennung eines Strahlenschutzbeauftragten (PCR) ist im Arbeitsgesetz vorgeschrieben. Diese Person wird nun als beruflicher Strahlenschutzberater (CRP) bezeichnet. Diese Verpflichtung ist Bestandteil der Bestimmungen in Artikel R4451-123 des Arbeitsgesetzes. Jede Einrichtung, die mit ionisierender Strahlung arbeitet, muss sich an diese Vorschrift halten. Zu den betroffenen Bereichen gehören die Medizin, die Forschung und jede kerntechnische Anlage.
Der Strahlenschutzbeauftragte hat die Rolle einesInformanten und Ausbilders, er erfüllt mehrere Aufgaben:
Sie bewertet Risiken und entwickelt Maßnahmen, um zu verhindern, dass diese Risiken eintreten.
Sie bereitet die Umsetzung strenger Programme zur Gesundheitsüberwachung unter Einhaltung der Standards vor und überwacht diese.
Mit ihrem Fachwissen schult sie die Arbeitnehmer in sicheren Arbeitspraktiken im Umgang mit der Ionisationsquelle.
Der Berufs-Strahlenschutzberater (BSS) muss über ausreichende Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen, um seine Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen zu können.
Organisationen, die ionisierende Strahlenquellen besitzen, verwenden oder damit umgehen, sind gesetzlich verpflichtet, einen PCR oder CRP zu ernennen, der in allen Fragen der Verwendung dieser Quellen konsultiert werden kann.
Die Bereitstellung eines elektronischen Personendosimeters (EPD) ist eine wesentliche Verpflichtung für diese Einrichtungen.
Darüber hinaus müssen sie auch dafür sorgen, dass ihre Arbeitnehmer Zugang zu geeigneter persönlicher Schutzausrüstung (PSA) haben.
Die vom Arbeitgeber benannte professionelle Strahlenschutzberaterin wird bei den Tätigkeiten im Zusammenhang mit ionisierender Strahlung in der Einrichtung tätig.
Zu ihren Aufgaben gehören :
Der Strahlenschutzbeauftragte PCR hat die Aufgabe, die Einhaltung des Arbeitsgesetzes durchzusetzen, um die Sicherheit der Arbeitnehmer in den Expositionsbereichen zu gewährleisten.
Um Berufsstrahlenschutzberater (BSS) zu werden, muss man ein Zertifikat besitzen, das man nach einem von akkreditierten Organisationen durchgeführten Ausbildungsprogramm erhalten hat.
Die Person muss eine Ausbildung absolvieren, die von einer zuständigen Stelle angeboten wird. Diese Schulung führt zu einer Zertifizierung, die fünf Jahre lang gültig ist.
Der Erlass vom 18. Dezember 2019 hebt den alten Erlass vom 6. Dezember 2013 auf und definiert die neuen anwendbaren Modalitäten, die am 1ᵉʳ Januar 2020 in Anwendung vonArtikel R4451-123 des Arbeitsgesetzbuchs und seiner Neufassung gelten.(Erlass Nr. 2018-437 vom 4. Juni 2018 über den Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken ionisierender Strahlung).
Die sachkundige Person muss sicherstellen, dass ihre Einrichtung über ein Programm verfügt, das Folgendes umfasst:
Das Niveau der Fachkenntnisse im Strahlenschutz muss den übertragenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten angemessen sein. Darüber hinaus muss sie in der Lage sein, ihre Aufgaben fachgerecht zu erfüllen.
Die PCR muss über Kenntnisse und Erfahrung auf dem Gebiet verfügen :
Die Strahlenschutzbeauftragten PCR gewährleisten unter der Verantwortung des Unternehmensleiters die Sicherheit der Gruppe von Arbeitnehmern und der Öffentlichkeit, die ionisierender Strahlung ausgesetzt sind.
Sie müssen eine Politik zur Risikoprävention und am Standort umsetzen. Sie überwachen die Dosen der strahlenexponierten Arbeitnehmer und übermitteln die Daten an das Informationssystem für die Überwachung der Exposition gegenüber ionisierender Strahlung SISERI. Dem Sozial- und Wirtschaftsausschuss (CSE) oder, falls nicht vorhanden, den Personalvertretern muss jedes Jahr ein Bericht vorgelegt werden. Werden die Expositionsgrenzwerte überschritten, muss der PCR alle notwendigen Untersuchungen an den Standorten durchführen und in Verbindung mit der Arbeitsmedizin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der Grenzwerte wieder herzustellen.