Schadstoffemissionen: Messung der Freisetzung in die Luft und GEREP-Bericht 2024 

Der GEREP-Bericht 2024 betrifft die Messung von Luftemissionen durch Unternehmen, die zur Bewertung von Schadstoffemissionen erforderlich ist. Unternehmen müssen diese Emissionen messen und berichten, um sich an die Umweltvorschriften anzupassen. Der Prozess hilft, die Umweltauswirkungen industrieller Aktivitäten zu überwachen und zu reduzieren.


Vorschriften für die Messung von Schadstoffemissionen in die Luft

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Am 17. August 2021 wird ein neues Kapitel im Kampf gegen die Luftverschmutzung in Europa aufgeschlagen, insbesondere im Bereich der Großfeuerungsanlagen.

Gemäß den Spezifikationen des BREF LCP (Best Available Techniques Reference Document on Large Combustion Plants) sind diese Betreiber nun verpflichtet, die strengen Standards der Besten Verfügbaren Techniken (BVT) einzuhalten.

Diese Leitlinien, die das Ergebnis eines europäischen Konsenses sind, zielen darauf ab, die industriellen Praktiken zu vereinheitlichen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Durch die Integration der Richtlinie über Industrieemissionen (IED) zeigt diese Entwicklung, wie man konsequent zum Schutz der Umwelt handeln kann. Sie unterstreicht das Engagement Frankreichs und seiner europäischen Partner für eine saubere und nachhaltige Industrie. Dieser Prozess beinhaltet auch die sorgfältige Umsetzung der besten verfügbaren Techniken (BVT).

Dies stärkt das kontinuierliche Engagement für einen fairen Wettbewerb bei gleichzeitiger Priorisierung des Umweltschutzes innerhalb der Europäischen Union.

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DerMinisterialerlass vom 3. August 2018 schreibt die Umsetzung der Schlussfolgerungen des BREF (Best Available Techniques Reference Document) für Großfeuerungsanlagen (GIC oder LCP) vor, um die Freisetzung von Schadstoffen in die Atmosphäre zu reduzieren. Hier sind die wichtigsten Schlussfolgerungen dieses Erlasses:

  1. Reduzierung der Schadstoffemissionen :
    • Auferlegung strenger Grenzwerte für die Emissionen verschiedener Schadstoffe, darunter Schwefeloxide (SO₂), Stickoxide (NOₓ), Partikel (PM) und Schwermetalle.
    • Einführung niedrigerer Emissionsgrenzwerte (ELV) für bestehende und neue Anlagen, um die Umweltauswirkungen zu verringern.
  2. Umsetzung der besten verfügbaren Techniken (BVT) :
    • Verpflichtung der Anlagen, die besten verfügbaren Techniken (BVT) zur Kontrolle und Verringerung von Schadstoffemissionen einzusetzen.
    • Zu den BVT gehören Technologien und Betriebspraktiken, die am effektivsten und fortschrittlichsten sind, um Emissionen zu begrenzen.
  3. Überwachung und Kontrolle :
    • Verschärfung der Anforderungen an die kontinuierliche Überwachung der Emissionen, um die Einhaltung der neuen Grenzwerte zu gewährleisten.
    • Die Anlagen müssen Systeme zur Messung und Kontrolle der Emissionen einrichten und warten.
  4. Berichterstattung und Transparenz :
    • Die Betreiber müssen regelmäßig Berichte über die Emissionswerte und die zu ihrer Reduzierung durchgeführten Maßnahmen vorlegen.
    • Mehr Transparenz bei der Weitergabe von Emissionsdaten an die Öffentlichkeit und die Regulierungsbehörden.
  5. Zeitplan für die Einhaltung der Vorschriften :
    • Bestehende Anlagen müssen die neuen Anforderungen innerhalb einer bestimmten Frist erfüllen, in der Regel einige Jahre nach Erlass des Erlasses.
    • Neue Anlagen müssen von Beginn ihres Betriebs an konform sein.
  6. Sanktionen und Korrekturmaßnahmen :
    • Einführung von Sanktionen für Anlagen, die die neuen Emissionsstandards nicht einhalten.
    • Verpflichtung, Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, wenn die Emissionsgrenzwerte überschritten werden.
  7. Zusammenarbeit und Bildung :
    • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Betreibern, Behörden und Experten, um bewährte Verfahren und technologische Innovationen auszutauschen.
    • Fortlaufende Schulungen für das Personal der Einrichtungen, um sicherzustellen, dass die neuen Anforderungen angemessen verstanden und umgesetzt werden.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Freisetzung von Schadstoffen in die Atmosphäre drastisch zu reduzieren und so zum Schutz der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit beizutragen.


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Überwachung und Kontrolle von Emissionen

Um die Einhaltung der neuen Emissionsgrenzwerte zu gewährleisten, haben die Behörden die Anforderungen an die kontinuierliche Überwachung der Luftschadstoffe verschärft.

Industrieanlagen müssen nun ausgeklügelte Überwachungssysteme einrichten, die den Ausstoß von Schadstoffen wie Schwefeloxiden (SO₂), Stickoxiden (NOₓ) und Feinstaub (PM) in Echtzeit messen.

Zum einen ist das System zur kontinuierlichen Messung von Emissionen(CEMS) das vor Ort installiert ist, muss in seiner Gesamtheit vom TÜV (Deutschland) oder MCERTS (Großbritannien ) als QAL1 zertifiziert worden sein.

Die Norm bezieht sich auf ein "zertifiziertes System" als eine "vollständige messtechnische Kette, die gemäß EN15267-3 getestet und zertifiziert wurde". Diese Kette umfasst mehrere Schritte, die für die Zuverlässigkeit des Messverfahrens unerlässlich sind, einschließlich der Rauchgasabsaugung, des Konditionierungssystems und des Gasanalysators. Daher kann der Gasanalysator nicht allein zertifiziert werden, sondern ist ein integraler Bestandteil des zertifizierten Systems als Ganzes.

Darüber hinaus ist das System zur Erfassung und Verarbeitung von Messdaten (DAHS) von entscheidender Bedeutung für die Berichterstattung über Emissionen, nicht nur unter normalen Betriebsbedingungen (NOC), sondern auch unter anderen als normalen Bedingungen (OTNOC).

Diese kontinuierliche Überwachung ermöglicht die sofortige Erkennung von Grenzwertüberschreitungen und erleichtert so eine schnelle und effektive Reaktion, um Verstöße zu beheben.
Die gesammelten Daten sind nicht nur wichtig, um Transparenz und Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, sondern auch, um die Produktionsprozesse zu optimieren und so die Emissionen zu minimieren.
Darüber hinaus helfen die verschärften Anforderungen den Anlagen, die strengen Umweltvorschriften einzuhalten und einen wichtigen Beitrag zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt zu leisten.


Kontinuierliche Überwachung der Schadstoffemissionen in die Luft

Seit seiner Gründung im Jahr 1995 hat sich Fuji Electric Frankreich zum europäischen Dreh- und Angelpunkt für industrielle Messgeräte und Lösungen für den Umweltschutz, insbesondere für die Analyse von Gasemissionen, entwickelt. Mit seinen Wurzeln in Erfahrung und Innovation genießt der Fuji Electric-Konzern einen internationalen Ruf und kann auf mehr als sechs Jahrzehnte hervorragender Leistungen als Anbieter von hochwertigen Systemen zur kontinuierlichen Emissionsüberwachung (CEMS) zurückblicken.

Fuji Electric France liegt im Herzen Europas und bietet von seinem technischen Zentrum in Clermont-Ferrand aus herausragende Leistungen in den Bereichen Technik, Integration und Service für die Gasanalyse. Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich diese europäische Niederlassung in der Forschung, Produktion, QAL1-Zertifizierung (TÜV) sowie im innovativen Design und der Wartung von CEMS-Gasanalyselösungen und -schränken.

Mit besonderem Augenmerk auf die Messung der gasförmigen Emissionen, des Rauchgasdurchsatzes, der Staubmessung und der Partikelkonzentration garantiert Fuji Electric France einen außergewöhnlichen Kundenservice.

Ein fachkundiges und dynamisches Team betreut dort die Wartung und Überwachung von über 200 CEMS-Installationen in ganz Frankreich und bekräftigt damit sein Engagement für eine sauberere und verantwortungsvollere Industrie.

System zur kontinuierlichen Emissionsmessung : Fuji CEMS

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Installation und Wartung von Systemen zur Messung und Kontrolle von Emissionen

Industrieanlagen sind nun verpflichtet, Systeme zur Messung und Kontrolle von Emissionen zu installieren und zu warten, um die strengen Umweltstandards einzuhalten.

Diese Systeme überwachen in Echtzeit die Schadstoffwerte, die in die Atmosphäre abgegeben werden, und ermöglichen so eine frühzeitige Erkennung von Grenzwertüberschreitungen. Sie liefern kontinuierlich genaue Daten, die den Betreibern helfen, ihre Produktionsprozesse zu optimieren, um die Emissionen zu minimieren.

Fuji Electric verfügt über Erfahrung und Fachwissen in diesen beiden verwandten Bereichen, die :

Die regelmäßige Wartung dieser Geräte ist entscheidend, um ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit zu gewährleisten und so zum Schutz der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit beizutragen.

Durch Investitionen in modernste Technologien zur Emissionskontrolle demonstrieren die Einrichtungen ihr Engagement für Nachhaltigkeit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.


Melden Sie Ihre Luftschadstoffemissionen auf GEREP

Fuji Electric hat das Datenerfassungs- und -verarbeitungssystem Fuji DAHS entwickelt. Diese Software ermöglicht es den Betreibern von Betrieben, die unter die jährliche Berichterstattung über umweltbelastende Emissionen fallen, die Emissionen in die Luft und die Treibhausgasemissionen zu melden.

Mit Fuji DAHS können die Nutzer die Erfassung und Verarbeitung von Umweltdaten automatisieren und so die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der gemeldeten Informationen sicherstellen.

Das System ist so konzipiert, dass es den geltenden Vorschriften entspricht und die Berichterstattung auf der GEREP-Plattform (Gestion des Émissions et des Rejets des Établissements Polluants) erleichtert.

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Fuji Electric France ist als einflussreiches Mitglied der GIMELEC Analyse aktiv an der Weiterentwicklung der Technologien im Bereich der industriellen Analyse beteiligt.

Das Fachwissen unserer Fachleute war ausschlaggebend für die Verbesserung der Algorithmen der neuesten Iteration des Fuji DAHS v7, die das Ergebnis einer engen und produktiven Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchenexperten ist.

Unser Ansatz wurde durch wichtige Beiträge von aktiven Mitgliedern der FEDENE, diesem Netzwerk von Unternehmen, die sich auf Dienstleistungen im Bereich Energie und Umwelt spezialisiert haben, bereichert, was die Bedeutung der kollektiven Arbeit unterstreicht.

Wir sind stolz darauf, ankündigen zu können, dass unsere gemeinsamen Bemühungen mit der Gimelec Analyse und Fedene zur gemeinsamen Veröffentlichung des "Fedene/Gimelec Guide" geführt haben, einem Referenzdokument für die Erfassung, Verarbeitung und Berichterstattung von Daten zur Überwachung von Luftschadstoffemissionen, wodurch unser Engagement für die kontinuierliche Verbesserung der Umweltpraktiken gefestigt wird.

Kostenloser Download des FEDENE-Leitfadens
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Fuji DAHS Datenerfassungs- und Verarbeitungssystem

Das neue Datenerfassungs- und -verarbeitungssystem Fuji DAHS v7, stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des Schadstoffemissionsmanagements dar. Diese Innovation ergänzt die Strategie der digitalen Transformation von Fuji Electric. Sie nutzt die neuesten digitalen Kommunikationstechnologien. Dazu gehören drahtlose Lösungen und die sichere Speicherung von Daten in der Cloud. Außerdem ermöglicht sie den Versand von Benachrichtigungen per E-Mail oder SMS.

Das Fuji DAHS v7 ist nicht nur eine technologische Meisterleistung, sondern erfüllt auch die strengsten gesetzlichen Anforderungen. Das System entspricht den französischen und europäischen Normen, insbesondere der Norm EN17255, und gewährleistet den Betreibern die vollständige Einhaltung der geltenden und künftigen Vorschriften.

Durch die Integration dieser Fortschritte bietet Fuji Electric Unternehmen eine robuste und moderne Lösung für die kontinuierliche Überwachung von Emissionen und gewährleistet damit ein effektives und proaktives Management ihrer Umweltauswirkungen.

Diese Entwicklung ermöglicht es den Nutzern, von einer höheren Datengenauigkeit zu profitieren und dank sofortiger Warnmeldungen schneller zu reagieren. Mit der Wahl des Fuji DAHS erhalten die Betreiber ein unverzichtbares Werkzeug, um die aktuellen und zukünftigen Umweltherausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig ihre betriebliche Leistung und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu optimieren.

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Merkmale der FBOX-Datenerfassungssteuerung

Funktionen des Datenerfassungs- und -verarbeitungssystems Fuji DAHS v7


Verbessern Sie die Überwachung von Schadstoffemissionen mit Fuji Electric!

Möchten Sie Ihre Luftemissionen kontrollieren und die GEREP-Berichterstattung für 2024 problemlos vorwegnehmen? Entdecken Sie die CEMS- und DAHS-Systeme von Fuji Electric, die High-Tech und Benutzerfreundlichkeit zu einer zuverlässigen und effizienten Lösung verbinden.

Fuji Electric bietet Unternehmen eine robuste und moderne Lösung für die kontinuierliche Überwachung von Emissionen und gewährleistet damit ein effektives und proaktives Management ihrer Umweltauswirkungen.