HMI - Monitouch V9150 - 15 Zoll
ref: V9150Ab
4335,00 € Fordern Sie ein Angebot anMüllverbrennungsanlagen und Energierückgewinnungsanlagen (UVE) sind Verbrennungsanlagen, deren Gasemissionen durch strenge Vorschriften begrenzt werden. Um die Energieleistung zu optimieren, die Umwelt zu schützen, Schadstoffe in den Abgasen zu messen und die Sicherheit des technischen Verfahrens zu gewährleisten, ist die Installation von zuverlässigen und genauenMessgeräten (Drucksensor, Temperatursonde, Durchflussmesser, Pegelsonde, Energiezähler) undGasanalysegeräten unerlässlich.
Die Messgeräte von Fuji Electric begleiten die Fachleute in Müllverbrennungsanlagen und Energierückgewinnungsanlagen während jeder Phase des Prozesses, um :
Einhaltung der geltenden Normen
Kontrollen der Luftemissionen
Sicherheit der Einrichtungen
Verwaltung von Produktionsrückständen
Die Energierückgewinnung aus ungefährlichen Abfällen ist ein entscheidender Prozess für die Abfallwirtschaft und die Erzeugung erneuerbarer Energien. Müllverbrennungsanlagen (MVAs) spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, indem sie die bei der Verbrennung von Abfällen entstehende Energie zurückgewinnen.
Diese Verbrennungsanlagen reduzieren nicht nur das Abfallvolumen, sondern wandeln den Abfall auch in wertvolle Energieressourcen um. Durch die Verbrennung des Abfalls erzeugen die MVAs Wärme und Strom und tragen so zur energetischen Verwertung des Abfalls bei. In diesem Abschnitt werden wir die Funktionsprinzipien von KVAs und die verschiedenen Schritte, die an der energetischen Verwertung von Abfall beteiligt sind, erkunden.
Bei den in MVAs behandelten Abfällen handelt es sich hauptsächlich um Hausmüll, aber auch um Industrie- und Haushaltsabfälle. Diese Abfälle werden durch ihren Heizwert (PCI) charakterisiert, der die bei der Verbrennung erzeugte Energie definiert. Abfälle mit einem hohen Brennwert eignen sich besser für die energetische Verwertung, da sie bei der Verbrennung mehr Wärme produzieren. Durch die Behandlung dieser verschiedenen Abfallarten tragen industrielle Verbrennungsanlagen zur Verringerung des Abfallvolumens bei und gewinnen gleichzeitig wertvolle Energie.
Der zentrale Kontrollraum hat die Aufgabe, die Müllverbrennungsanlagen zu steuern und zu überwachen. Eine der Schlüsselaufgaben ist die Optimierung der Verbrennung auf der Grundlage der Ausgangswerte jedes Geräts.
Das Verbrennungskontrollsystem passt die Menge an Brennstoff und Luft an, die benötigt wird. Dies gewährleistet eine vollständige Verbrennung und verhindert die Entstehung giftiger Gase wie Dioxin. Außerdem reguliert es die Geschwindigkeit der beweglichen Roste, damit sich der Abfall langsam vorwärts bewegt und verbrennt.
Die bei derVerbrennung entstehende Wärme kann zurückgewonnen und in ein Wärmenetz integriert werden, um Fernwärmesysteme zu versorgen. Auf diese Weise wird der Abfall in eine erneuerbare Energiequelle umgewandelt und die Energieeffizienz der Anlagen verbessert.
Zum anderen steuert das automatische Verbrennungskontrollsystem, auch DCS (Distributed Control System) genannt, alle Versorgungseinrichtungen. Diese umfassen die Abwasseraufbereitungsanlagen, die Wasserversorgungsanlagen, die Ausrüstung der Umspannwerke und die Abfallverladeanlagen.
Eine industrielle Verbrennungsanlage ist ein Ofen, in dem Abfall verbrannt wird.
Abfall, der in eine feuerfeste Verbrennungsanlage transportiert wird, wird verbrannt, bis er zu Asche wird.
Eine feuerfeste Verbrennungsanlage besteht aus einem Trocken-, einem Verbrennungs- und einem Nachverbrennungsherd.
Die Temperatur des Verbrennungsgases während des Müllverbrennungsprozesses beträgt über 800 °C. Sie wird dann auf unter 250 °C abgekühlt, wenn das Gas durch die Kessel und Rohre geleitet wird. Im Kühlturm wird die Temperatur der Verbrennungsgase auf 150 °C gesenkt, indem Wasser in die Verbrennungsgase gesprüht wird.
Man senkt die Temperatur der Verbrennungsgase, um die Neusynthese von Dioxinen bis zu einem bestimmten Grad zu verhindern. Da Dioxine aus Verbrennungsasche und Chlorquellen entstehen.
Ein Schlauchfilter, auch Schlauchentstauber genannt, enthält mehrere Stoffschichten. Ihre Anzahl variiert je nach Größe der Anlage von 10 bis zu mehreren hundert Lagen. Ein Schlauchfilter ist in der Lage, Partikel mit einer Größe von etwa 0,2 pm zu filtern. Wenn das gefilterte Gas Staub enthält, wird gelöschter Kalk hinzugefügt. Dieser absorbiert das Chlor und die schädlichen Partikel. So wird das Gas gereinigt und gefiltert, bevor es aus dem Schornstein kommt. Der Staub auf der Oberfläche der Filter muss regelmäßig entfernt werden.
Das Denitrifikationssystem ist für die Verringerung der NOx-Emissionen in die Atmosphäre von entscheidender Bedeutung. Es wandelt Stickoxide in Stickstoff und Wasser um und trägt so zum Umweltschutz bei.
Die in den Verbrennungsgasen enthaltenen Stickoxide (NOx) erzeugen bei Kontakt mit ultravioletten Strahlen einen schädlichen Stoff, der als photochemisches Oxidationsmittel bezeichnet wird. Wenn das photochemische Oxidationsmittel in der Atmosphäre verbleibt, verwandelt es sich in Smog, man spricht dann von photochemischem Smog.
Das in die Luft diffundierte NOx verbindet sich mit H2O oder O2, um HN03 zu bilden. Dies führt zu saurem Regen, der Flüsse und Böden verschmutzt.
In einer Denitrifikationsanlage wird den Verbrennungsgasen NH3 zugesetzt, sodass NOx zu N und H2O reduziert wird. Die katalytische Einheit verfügt über einen wabenförmigen Katalysator, der NOx und NH3 dabei hilft, sich aneinander zu binden.
Um Energie zu sparen und Kosten zu senken, ist es wichtig, die NH3-Konzentration zu messen und die Menge des verwendeten NH3 zu kontrollieren.
Bei der energetischen Verwertung von Abfall geht es darum, die bei der Verbrennung von Abfall entstehende Energie zurückzugewinnen und zu verwerten. Diese Energie kann in Form von Wärme oder Strom genutzt werden. KVAs und andere energetische Verwertungsanlagen sind mit Industriekesseln zur Wärmerückgewinnung und Turbinen zur Stromerzeugung ausgestattet. Die Wärme kann auch an ein Fernwärmenetz (FWN) weitergeleitet werden, um Gebäude in der Umgebung zu versorgen. Dieser Prozess maximiert die Nutzung der verfügbaren Ressourcen, verringert die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und trägt zum Schutz der Umwelt bei.
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