Pitot-Rohre - Durchflussmessung mit Hilfe von Druckorganen

Die Durchflussmessung erfolgt durch die Messung der Höchstgeschwindigkeit. Die Sonde wird in der Mitte des Rohrs positioniert. Die Form des Geschwindigkeitsprofils hängt von der Raynoldszahl ab. Die Geschwindigkeit ist ±2% gleich der Maximalgeschwindigkeit x 0,84 (dieser Koeffizient kann auch mithilfe der Formeln von Vennard und Blasius berechnet werden), vorausgesetzt, die Strömung ist turbulent. Mit dem Pitotrohr kann diese Strömung gemessen werden, indem ein Differenzdruck erzeugt wird, der proportional zum dynamischen Druck des Fluids ist, wenn das Rohr in das strömende Fluid gebracht wird. Der erzeugte Differenzdruck ist eine Funktion der Axialgeschwindigkeit, der Dichte des Fluids und der geometrischen Eigenschaften der Sonde (K0-Koeffizient der Sonde).

Dieser Differenzdruck wird von einem Differenzdrucksensor der Serie FCX gemessen, der mit den Anschlüssen HP und BP verbunden ist. Die Pitotrohre der Serie 5RB sind für alle runden Rohrleitungen von Ø50 mm bis Ø1600 mm und für rechteckige Kanäle erhältlich. Es handelt sich um Einpunkt-Pitotrohre, die eine Durchflussmessung durch Differenzdruckmessung ermöglichen. Ideal für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen. Diese Pitotrohre sind Geschwindigkeits-/Durchflusssonden, die einen Differenzdruck liefern, der proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. In eine Rohrleitung eingeführt, messen diese Sonden die Geschwindigkeit des Fluids an einem Punkt in der Rohrleitung. Aufgrund ihrer Konstruktion erzeugen sie einen Differenzdruck, der 20 % über dem dynamischen Druck liegt. Die Pitotrohre der Serie 5RB eignen sich für Messungen in Gasen und erzeugen nur einen geringen Druckverlust. Ihre robuste Konstruktion garantiert Steifigkeit und Langlebigkeit, ihre Installation ist einfach und kostengünstig.