Tragbares Neutronenradiameter - NSN3
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Strahlenschutz bezeichnet alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um den Menschen und seine Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen zu schützen, die eine Exposition gegenüber ionisierender Strahlung erzeugen kann: Alpha-, Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlung.
In Frankreich spielt das IRSN als unabhängige Verwaltungsbehörde eine entscheidende Rolle, unterstützt durch das Institut de radioprotection et de sûreté nucléaire (IRSN), das die Verwaltung der dosimetrischen Daten über die Exposition von Arbeitnehmern gegenüber Radioaktivität gewährleistet.
Bestimmte Strahlen(Alpha-, Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlung) werden als " ionisierend " bezeichnet, weil sie genug Energie transportieren, um eine Änderung der elektrischen Ladung der Atome, die sie durchdringen, zu bewirken (Phänomen der Ionisation). Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung entspricht also der Wechselwirkung dieser Strahlung mit Materie. Die Exposition ist meist gering, aber z. B. bei einem Unfall können Menschen hohen Dosen ionisierender Strahlung ausgesetzt sein.
Die externe Exposition führt zu externer Strahlung und kann je nach Dauer der Exposition, Abstand zur Strahlenquelle sowie durch die Verwendung von Schutzschirmen kontrolliert werden. Eine Person, die einer externen Strahlungsquelle (wie einer Röntgenaufnahme) ausgesetzt ist, wird niemals auch nur die geringste Spur von Radioaktivität in sich tragen.
Radioaktive Kontamination wird häufig definiert als "das unerwünschte Vorhandensein von radioaktiven Substanzen auf der Oberfläche oder im Inneren eines beliebigen Mediums, einschließlich des menschlichen Körpers". Eine Kontamination ist notwendigerweise das Ergebnis der Verbreitung einer radioaktiven Substanz, z. B. infolge einer unachtsamen Handhabung.
Radioaktive Stoffe sind sehr unterschiedlichen Ursprungs und können in fester, flüssiger oder gasförmiger Form vorliegen.
* Quelle: L'essentiel sur la radioprotection - CEA (Commissariat à l'Energie Atomique et aux Energies Alternatives) (Das Wichtigste zum Strahlenschutz - CEA)
Die Maßeinheiten für die Radioaktivität und ihre Auswirkungen sind Becquerel (Bq) und Sievert (Sv).
Becquerel :
Becquerel ist eine aus der Radioaktivität abgeleitete Einheit. Es ist definiert als die Aktivität eines Radionuklids, das mit einer Rate von einem Zerfall pro Sekunde zerfällt.
Die Sievert :
Das Sievert ist ein Maß für die gesundheitlichen Auswirkungen geringer Mengen ionisierender Strahlung auf den menschlichen Körper. Es ist definiert als die Äquivalentdosis oder die Menge an ionisierender Strahlung, die erforderlich ist, um die gleiche Menge an Gewebeschaden zu verursachen wie ein Gray (Gy) Röntgenstrahlung.
Der gesetzliche Rahmen für den Schutz von Arbeitnehmern vor den Auswirkungen ionisierender Strahlung ist das Ergebnis einer Harmonisierung der nationalen Vorschriften, des Gesundheits- und Arbeitsgesetzes und der Europäischen Richtlinien. Dieser Rahmen umfasst Dekrete und Verordnungen, die den Schutz von Arbeitnehmern vor den Risiken der Exposition gegenüber ionisierender Strahlung regeln. Dieser Rahmen folgt auch den Empfehlungen der Internationalen Kommission für Strahlenschutz (ICPR).
Verstehen Sie das ALARA-Prinzip und reduzieren Sie Ihre Exposition: As Low As Reasonnably Achievable (So niedrig wie vernünftigerweise möglich)).
Der Strahlenschutzbeauftragte ist dafür verantwortlich, dass Personen und die Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung geschützt werden. Sie muss insbesondere Maßnahmen ergreifen, um die Strahlenexposition zu minimieren, z. B. durch die Verwendung von Bleiabschirmungen oder die Einhaltung eines bestimmten Abstands zu Strahlungsquellen. Die sachkundige Person bemüht sich auch, dafür zu sorgen, dass die Arbeitnehmer und die Öffentlichkeit über die Risiken informiert werden.
Die Rolle und die Aufgaben des Strahlenschutzbeauftragten PCR verstehen
Durch die Bereitstellung von Mitteln zur Überwachung, Prävention, zum Schutz und zur Zugangskontrolle von Gefahrenbereichen sollen die Auswirkungen der von den Arbeitnehmern und der Öffentlichkeit empfangenen ionisierenden Strahlung verhindert oder begrenzt werden. Dazu gehört auch die Überwachung der persönlichen Exposition gegenüber ionisierender Strahlung.
Die Dosimetrie ist für alle Arbeitnehmer, die ionisierender Strahlung ausgesetzt sein können (in überwachten oder kontrollierten Bereichen), obligatorisch.
Die Ablesung der erhaltenen Dosen wird über einen vordefinierten Zeitraum kumuliert.
Es gibt mehrere Technologien: Radiophotolumineszenz (RPL), optisch stimulierte Lumineszenz (OSL) und thermisch stimulierte Lumineszenz (TLD).
Die operative Dosimetrie ist für den Zugang zu kontrollierten Bereichen vorgeschrieben. Als Ergänzung zur passiven Dosimetrie verwendet sie ein aktives Dosimeter für eine Echtzeitmessung der Dosisleistung und der integrierten Äquivalentdosis . Das Gerät misst die vom Körper des Arbeitnehmers aufgenommene Energiemenge und zeigt sie auf einem digitalen Bildschirm an. Der Hauptvorteil dieses Systems besteht darin, dass es Informationen in Echtzeit liefert, so dass bei Bedarf sofort Schutzmaßnahmen eingeleitet werden können. Diese Art von Dosimeter wird an der Taille, auf Höhe des Beckenkamms oder auf der Brust getragen und muss bei der Arbeit in einem kontrollierten Bereich ständig mitgeführt werden. Ein in das Dosimeter integriertes Alarmsystem alarmiert den Arbeitnehmer oder die Kontrollzentrale, wenn der Radioaktivitätswert der Personendosis oder der Dosisleistung erreicht wird.
Die tragbare Radiometrie wird bei der Kontaminationsdetektion eingesetzt und ermöglicht schnelle und unmittelbare Messungen von Röntgen-, Gamma- und Neutronenstrahlung vor Ort. Sie ist eine zusätzliche Unterstützung für den Schutz und die Sicherheit der Arbeiter bei Einsätzen.
Fuji Electric unterstützt Sie bei der Überwachung und Kontrolle vonExposition gegenüber ionisierender Strahlung der Arbeitnehmer innerhalb der :
Diese FAQs sollen Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit helfen, die Herausforderungen und Praktiken im Strahlenschutz besser zu verstehen.
Der Strahlenschutz umfasst alle Maßnahmen, die zum Schutz von Personen vor den schädlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung ergriffen werden. Er ist für Angehörige der Gesundheitsberufe, Patienten und Arbeitnehmer von entscheidender Bedeutung, um die mit der Strahlenexposition verbundenen Risiken zu minimieren.
Zu ionisierender Strahlung gehören Röntgenstrahlen, Alphastrahlen, Neutronen und andere Arten von Strahlung, die in der Lage sind, Ionisationen in Materie zu verursachen. Diese Strahlung wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, u. a. in der Nuklearmedizin und in Industriebetrieben.
Zur Überwachung der Exposition gehört auch die Dosimetrie, mit der die von Einzelpersonen aufgenommene Strahlendosis gemessen wird. Diese Überwachung ist für die Arbeitnehmer von entscheidender Bedeutung und muss mit dem Arbeitsgesetzbuch und dem Gesetz über die öffentliche Gesundheit übereinstimmen.
Die externe Exposition bezeichnet die Exposition gegenüber Strahlenquellen, die sich außerhalb des Körpers befinden. Sie wird mithilfe von Dosimetern gemessen, die von den Arbeitnehmern an ihren Arbeitsplätzen getragen werden und eine kontinuierliche Überwachung gewährleisten.
In jeder Einrichtung wird ein Strahlenschutzbeauftragter (PCR) oder ein Strahlenschutzberater benannt, der für die Umsetzung der Strahlenschutzmaßnahmen sorgt. Der Arbeitsmediziner spielt ebenfalls eine Schlüsselrolle bei der Überwachung der Exposition der Arbeitnehmer.
Zu den Hauptrisiken gehören gesundheitliche Auswirkungen wie Krebs, genetische Schäden und andere Krankheiten, die durch hohe Strahlendosen verursacht werden. Eine regelmäßige Überwachung und die Umsetzung von Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um diese Risiken zu minimieren.
Die Unternehmen müssen ein Dosimetrieprogramm einführen, das die regelmäßige Messung der von den Arbeitnehmern erhaltenen Dosen, die Verwendung von Personendosimetern und die Führung von Aufzeichnungen gemäß den Vorschriften des Arbeitsgesetzes umfasst.
Zu den Werkzeugen gehören Dosimeter, Strahlungsdetektoren und persönliche Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzkleidung. Die kontinuierliche Schulung der Arbeitnehmer ist ebenfalls entscheidend für einen wirksamen Schutz.
Die Exposition bezieht sich auf die Menge der in der Umwelt vorhandenen Strahlung, während die Dosis die von einer Person absorbierte Strahlungsmenge misst. Mithilfe der Dosimetrie können diese Dosen für jede Person verfolgt und aufgezeichnet werden.
Zu den Grundprinzipien gehören die Rechtfertigung von Tätigkeiten mit Strahlung, die Optimierung des Schutzes (ALARA - As Low As Reasonably Achievable) und die Begrenzung der von Einzelpersonen erhaltenen Dosen. Diese Prinzipien werden in allen Bereichen angewandt, in denen Strahlung vorkommt.
Die Ergebnisse der Dosimetrie werden verwendet, um die Höhe der Strahlenbelastung zu bewerten, Risikobereiche zu identifizieren und Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Sie werden auch mit Regulierungsbehörden und Aufsichtsbehörden wie dem IRSN geteilt.
Das IRSN und die CEA spielen eine entscheidende Rolle bei der Erforschung, Messung und Überwachung ionisierender Strahlung. Sie bieten auch Beratung und Empfehlungen zur Verbesserung des Strahlenschutzes und zur Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung und der Arbeitnehmer an.
Die Schulungen umfassen Kurse zu den Grundsätzen des Strahlenschutzes, zur Verwendung von Messgeräten und zu Sicherheitsverfahren. Fortlaufende Schulungen sind wichtig, um ein hohes Maß an Kompetenz und Sicherheit bei der Arbeit mit Strahlung zu erhalten.
Ziel des Strahlenschutzes ist es, die von den Patienten erhaltenen Dosen zu minimieren und gleichzeitig die Wirksamkeit von Diagnose und Behandlung zu gewährleisten.
Wir hoffen, dass diese FAQ Ihre Fragen zum Strahlenschutz und zur Überwachung der ionisierenden Strahlung beantwortet. Für weitere Informationen können Sie gerne zuverlässige Quellen wie das IRSN und die CEA konsultieren.
Sorgen Sie mit den innovativen Technologien der Strahlenschutzinstrumente von Fuji Electric für einen besseren Schutz der Öffentlichkeit und der Arbeiter, die ionisierenden Strahlen ausgesetzt sind.
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