Absolutdrucksensor - FKA
ref: FKAAb
1497,00 € Fordern Sie ein Angebot anAbsolutdrucksensoren werden in industriellen Anwendungen eingesetzt, bei denen es entscheidend darauf ankommt, einen absoluten Druck zu messen, der nicht von Schwankungen der atmosphärischen Bedingungen abhängig ist.
Die hochpräzisen Absolutdrucksensor-Modelle FKA und FKH messen präzise einen absoluten Druck und übertragen ein proportionales elektrisches Ausgangssignal von 4-20 mA. Der Transmitter verwendet einen einzigartigen, äußerst zuverlässigen mikrokapazitiven Siliziumsensor, der in Verbindung mit einer hochmodernen digitalen Signalverarbeitung eine außergewöhnliche Leistung in Bezug auf Genauigkeit und Stabilität bietet.
Absolutdruckmessumformer messen den relativen Prozessdruck von atmosphärischer Luft, anderen Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten in Bezug auf den Referenzpunkt absoluter Nullpunkt, d. h. ein vollkommenes Vakuum. Jeder Drucksensor führt Messungen in Bezug auf einen Referenzdruck durch. Diese Drucksensoren, arbeiten mit dem Druck des vollkommenen Vakuums (absoluter Nullpunkt) als Referenz.
Ein völliges Vakuum entspricht einem absoluten Druck von 0 bar, und der durchschnittliche barometrische Druck auf Meereshöhe beträgt 1013,25 mbar. Sonden, die den Unterschied zwischen den Prozessdrücken und dem Luftdruck quantifizieren, werden dagegen als Relativdrucksensor bezeichnet. Differenzdrucktransmitter hingegen messen zwei entgegengesetzte Drücke.
Der intelligente Industriedrucksensor FCX berechnet und misst den Druck durch die Veränderung der Verformung einer Metallmembran.
Die Niederdruckseite des Sensors wird einem absoluten Vakuum ausgesetzt und anschließend versiegelt.
Daher wird die gemessene Verformung der Blende nicht durch den Außendruck beeinflusst und dient als Nullpunkt für die geschlossene Vakuumhülle.
Da diese Drucktransmitter nicht von Schwankungen des Luftdrucks beeinflusst werden, ist ihre Messung genauer als die von Relativdrucksensoren (für normale Anwendungen).
Sie haben außerdem eine hohe Wiederholbarkeit und Langzeitstabilität.
HOHE WIEDERHOLBARKEIT
LANGZEITSTABILITÄT
Diese Drucksensoren sind in der Regel teurer als Relativdrucktransmitter. Ein weiterer Nachteil dieser Art von Sensoren ist ihre viel geringere maximale Druckkapazität als die von digitalen Relativdrucksensoren. Sie erfordern spezielle Werkzeuge zur Kalibrierung und können oft länger dauern.
Sie können unser Serviceteam für die Kalibrierung von Instrumenten um Hilfe bei dieser Aufgabe bitten.
Die Maßeinheit für den absoluten Druck wird durch den Buchstaben 'a' oder die Abkürzung 'abs' angegeben (d. h. in bar (abs), H₂O (abs), psia oder kPa (abs)).
Ihr Bereich reicht von Vakuum bis zu mehreren Bar mit einer ausgezeichneten Langzeitstabilität.
Die maximalen Arbeitsdrücke, die sie messen können, variieren.
In vielen Fällen können sie einen Druck von bis zu 30 bar (abs) mit hervorragender Genauigkeit und Stabilität messen.
Im Allgemeinen sind sie in der Lage, den Druck jedes Gases oder jeder Flüssigkeit unter Druck zu messen.
Diese Drucksensoren werden in der chemischen und petrochemischen Industrie, der Lebensmittelindustrie, der metallverarbeitenden Industrie, der Öl- und Gasindustrie sowie in Laboren und Forschungsinstituten eingesetzt.
Bei diesen industriellen Anwendungen ist es zwingend erforderlich, dass die Messungen genau sind und ein fester Vakuumdruck (absoluter Nullpunkt) als Referenz verwendet wird.
Ihre Prozesse sind somit frei von Schwankungen des Luftdrucks.
Da dieser Sensortyp das einzige Gerät ist, das den Luftdruck messen kann, kann er auch zur Beurteilung des barometrischen Drucks verwendet werden.
Ein weiteres Beispiel für seine Verwendung ist die Berechnung der Höhe, die auf der Veränderung des Luftdrucks bei Höhenänderungen beruht.
Änderungen der Temperatur, des Drucks und der Luftfeuchtigkeit wirken sich alle auf den Luftdruck aus.
Der Luftdruck kann aufgrund von Wetteränderungen um etwa 30 mbar schwanken und um etwa 200 mbar, wenn sich die Höhe des Sensors ändert.
Daher kann ein digitales Manometer bei gleichem gemessenen Druck aufgrund von Schwankungen des Luftdrucks einen Messfehler liefern.
Bei der Messung von niedrigem Luftdruck kann dieser Fehler erheblich sein.
In diesem Fall wird die Verwendung eines Absolutdrucksensors empfohlen.
Eine typische Anwendung ist die Messung des Flüssigkeitspegels von Wasser, die man durch die Verwendung eines Relativdrucksensors in offenen (d. h. nicht unter Druck stehenden) Tanks finden kann.
Flüssige Rohstoffe werden gelagert, und der Behälter wird über der Flüssigkeit frei belüftet, wobei der hydrostatische Druck der Flüssigkeitssäule zur Berechnung des Volumens verwendet wird.
Bei niedrigen Tanks können die Füllstände im Laufe der Zeit erheblich schwanken, da der Umgebungsluftdruck sowohl die Messwerte des Sensors als auch die Belüftung des Tanks beeinflusst, was dazu führt, dass ein falscher Flüssigkeitsstand berechnet wird. Es ist wichtig, einen Absolutdrucksensor zu wählen, um eine genaue Messung zu gewährleisten.